Brombeeren
Man kann ja nicht sagen, dass der Sommer nur anstrengend ist. Ich habe zwar gewaltig mit der Hitze zu kämpfen, genauso wie Max, mein Hund. Aber da sind eben auch diese positiven Aspekte: die Natur bietet uns so viel Möglichkeiten unsere Gesundheit zu unterstützen. Und diese findet man natürlich meistens in der wärmeren Jahreszeit. So z.B. die Brombeeren. Anfang Juli habe ich die erste reife Beere entdeckt!
Die Brombeere als Vitaminlieferant
Die Brombeere ist nicht nur für den Menschen ein ganz besonderer Leckerbissen, auch dem Hund kommen die gesundheitlichen Vorteile voll zugute. Nicht nur, dass wir es hier mit einer wahren Vitaminbombe zu tun haben- Brombeeren enthalten Vitamin C, E und Vitamine der B-Gruppe sowie einen besonders hohen Gehalt an Provitamin A- es gibt auch viele sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die für die Gesundheit des Hundes zuträglich sind.
Flavonoide: Schutz und Jungbrunnen
Da wären zum Beispiel die Flavonoide. Sie wirken antiallergisch, gegen Entzündungen, antiviral, antimikrobiell, vermindern Stress in den Zellen, der durch reaktive Abbauprodukte entsteht, helfen Krebs vorzubeugen und schützen die Nervenzellen. Das erreichen sie durch die Hemmung von bestimmten Enzymen, indem sie Radikale in den Zellen binden und Immunzellen aktivieren. So bleiben Zellen und Gewebe jung und fit.
Grund genug, sowohl unsere Mahlzeit als auch die des Hundes ein wenig mit diesem schwarzen Juwel aufzupeppen😍
Aber auch die Blätter haben es in sich. Viele Bitterstoffe sind in ihnen enthalten, die Magen und Darm in ihrer Funktion unterstützen können.
Als Tee genossen helfen sie zum Beispiel bei Durchfallerkrankungen.
Um die volle Wirksamkeit zu entfalten, sollte ein Tee aus den Blättern bereitet werden, der mindestens 10 Minuten lang ziehen muss. Sonst sind die Gerbstoffe noch nicht in das Wasser übergegangen.
Den Tee kann man dann z.B. mit unter das Futter mischen.