Warum wurde ich zur Hundephysiotherapeutin? Sicher, weil ich meinen Hund lieben gelernt habe und Physiotherapie schon kann.
Viel wichtiger aber ist- und das hat sich ja erst entwickelt: warum BIN ich Hundephysiotherapeutin? Weil es mir jedes Mal ein Grinsen ins Gesicht zaubert, wenn ich an einem Hund arbeiten darf.
Weil ich sehe, dass es was bringt. Weil auch die Hunde zeigen, dass sie gut finden, was ich mit ihnen veranstalte.
Winter ist eigentlich die Zeit des Innehaltens und der Stagnation. Für mich jedoch begann 2015 die spannende Reise zu neuen Ufern. Denn da erreichte mich im November die Ankündigung meiner
Weiterbildungseinrichtung, man könne sich auch zur Hundephysiotherapeutin weiterbilden lassen.
Zuerst war ich skeptisch.
Aber weil mir - und vielen anderen Hundebesitzern wie Ihnen auch – das Wohlergehen meines Hundes so wichtig ist, überlegte ich mir die Sache genauer.
Weil ich die Geheimnisse der Natur verstehen wollte, hatte ich damals Biologie studiert. Das wissenschaftliche Denken und Arbeiten übte eine große Faszination auf mich aus. Als
ich jedoch das Studium 1989 abgeschlossen hatte, veränderte sich die Welt gerade im Großen - und im Kleinen: berufliche Pläne veränderten sich und es kündigte sich bald die Geburt meines
ersten Kindes an.
Der Kontakt mit Tai Chi und die Tai - Chi - Lehrerausbildung lehrten mich am eigenen Leib, wie wohl Hände nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele tun können. Um dieses
Geschenk weitergeben zu können, entschied ich mich nach der Geburt meines zweiten Sohnes, zur Physiotherapie zu wechseln.
Seit der Jahrtausendwende bin ich nun Physiotherapeutin. In dieser Zeit habe ich viel mit alten und behinderten Menschen gearbeitet und Erfahrungen gesammelt, auch in schwierigen Situationen das
Beste für meine Patienten herauszuholen.
Das seelische Wohl meiner Patienten liegt mir dabei genauso am Herzen wie das körperliche. Tai- Chi, Fußreflexzonenmassage, Reiki u.a. sind für mich nicht nur Methoden, die ich einsetzen kann, um
die Selbstheilungskräfte meiner Patienten, Angehörigen und Freunde zu aktivieren und zu stabilisieren. Sie sind gleichzeitig Inspiration für meine Lebenseinstellung.
Ganz neue Erfahrungen konnte ich sammeln, als im Jahr 2013 Mischlingsrüde Max in mein Leben trat. Mit ihm habe ich viele schöne und inspirierende, aber auch anstrengende
Situationen erlebt. Ich lernte die Liebe zu einem Tier kennen und wie wunderschön es ist, diese erwidert zu bekommen. Und er hilft mir immer wieder, zu mir selbst zu finden: Er ist mein Spiegel
und seit ich das erkannt habe, habe ich dies angenommen und nutze es dankbar.
Ich liebe jede meiner bisherigen Tätigkeiten: Die Naturwissenschaft, die Fürsorge einer Mutter, die Hilfe zum Gesundwerden und die Verantwortung für ein Tier. Warum also nicht dies alles zu
(m)einem Beruf machen und so zu den eigenen Wurzeln zurück kehren?
Der Gedanke, mein Können auch Hunden zugute kommen zu lassen, erschien mir bald gar nicht mehr so absurd. Haben diese doch ganz ähnliche Beschwerden wie wir Menschen – und das gleiche Recht
darauf, gesund und aktiv ihren Alltag zu genießen.
Und außerdem kann ich so meinen Beitrag leisten, unseren Hunden ihre Treue und Liebe zu uns zu vergelten.
So habe ich es in Angriff genommen: die Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin absolviert und mich nach einer nebenberuflichen Anlaufphase als solche im Jahre 2017 selbständig gemacht.
Als Hundephysiotherapeutin setze ich mich nun mit Herz und Seele für die Gesundheit und das Wohl gerne auch Ihres Hundes ein. Denn ich sehe es genau wie Sie: nur ein gesunder Hund ist ein
glücklicher Hund!
Damit Ihr Team rundum gut versorgt ist, würde ich mich freuen, auch Sie selbst fachkundig verwöhnen zu dürfen. In meinem kleinen Wellness - Bereich biete ich Ihnen viele Möglichkeiten an zu entspannen und Energie zu tanken.
Neben der Behandlung Ihres Hundes ist es mir ein wichtiges Anliegen, Sie auch zu allen Fragen rund um die Physiotherapie Ihres Hundes zu beraten. Ich glaube, dass ein tiefes
Verständnis sowohl der Methodik der Hundephysiotherapie als auch des Wesens der gesundheitlichen Einschränkungen Ihres Hundes Ihnen hilft, Ihren Hund bei seiner Genesung zu unterstützen. Scheuen
Sie sich also nicht, jede Frage zu stellen, die Ihnen auf dem Herzen liegt.
So stehe ich Ihnen nun für einen gemeinsamen Weg zur Verfügung: lassen Sie uns "Hand in Pfote" daran arbeiten, dass Sie und Ihr geliebter Vierbeiner mit gutem Gefühl die Welt aktiv erkunden
können!
Im Jahr 2023 habe ich eine Zusatzausbildung zur Heilpraktikerin für Physiotherapie am Menschen absolviert.
Damit kann ich Sie auch ohne ärztliche Verordnung behandeln und Ihnen nicht nur im Wellnessbereich etwas Gutes tun, sondern Ihnen auch bei akuten oder chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates aufgrund eines von mir erstellten Befundes helfen.
Da die gesetzlichen Krankenkassen diese Leistungen nicht übernehmen, müssen Sie diese privat bezahlen. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer privaten Krankenkasse, ob diese die Kosten für die Heilpraktiker-Behandlung übernimmt.
Ich bitte um Verständnis, dass ich Krankenkassenrezepte auch weiterhin nicht abrechnen kann.